Die ältesten Schüler und Schülerinnen der Kreisschule Rheintal-Studenland verbringen jeweils die letzte Nacht vor den Frühlingsferien gemeinsam in der Turnhalle.
Nach der Begrüssung durch den Hauptschulleiter, Stascha Bader, um 22 Uhr begannen die verschiedenen Mannschaften mit den Spielen. Die ganze Nacht hindurch wetteiferten die Jugendlichen in zwölf Gruppen bei Volley-, Fuss- und Basketball, sowie im Hockey.
Das Erlebnis der Powernight ist für alle eine spezielle Erfahrung. Manch einer hat ab und zu einen Durchhänger und je länger die Nacht dauert, umso schwieriger sind die Konzentration und die Koordination. Die Jugendlichen haben sich dieser Herausforderung gemeinsam im Team erfolgreich gestellt. Die verantwortlichen Lehrpersonen hatten ihre Freude an den begeisterten, verlässlichen und fairen Schülern.
Die reformierte Jugendarbeit hatte einen kleinen Stand eingerichtet, an dem in den Pausen mit einem Fragebogen das Wissen über Drogen getestet werden oder auch einfach nur mal abgeschaltet und Energie getankt werden konnte.
Um 6 Uhr waren alle Spiele beendet und die ganze Schar erfuhr beim Rangverlesen, dass die Gruppe «Wuanda» am meisten Power gehabt hatte. Alle erhielten noch ein Weggli und ein Schoggistängeli und machten sich danach auf den Heimweg. Nach diesem Erlebnis haben sich alle die Ferien verdient. Danach folgen die letzten Wochen in der Schule für diese Schüler und Schülerinnen.
Dass die Nacht auch dieses Jahr ohne grössere Unfälle und Missgeschicke über die Bühne ging, dafür sorgten nicht nur die Jugendlichen selbst, sondern auch das Helferteam. Für die wiederum gelungene Durchführung dankt die Schule den Organisatoren, der Jugendarbeit und allen Helfern, insbesondere den ehemaligen Schülern, die sich jeweils für Schiedsrichtereinsätze zur Verfügung stellen. Auch für sie alle ist die Nacht eine Herausforderung, die erfolgreich gemeistert wurde.
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