Montag
Wir kamen mit dem Zug in Meiringen an und gingen direkt zu Simons Herberge, unserer Unterkunft für die nächsten Tage. In unseren Zimmern breiteten wir unsere Koffer aus, obwohl es dort nicht viel Platz hatte. 20 Minuten später hatten wir bereits alle eine Aufgabe, nämlich Meiringen im Berner Oberland in einem Postenlauf näher kennenzulernen.
Nach dem Abendessen schauten wir verschiedene Sherlock Holmes Filme an, da wir uns während unserer Lagerwoche mit diesem Thema befassen werden.
Tobias G., Damien
Dienstag
Am Vormittag fuhren wir mit der Reichenbachfallbahn zum Reichenbachfall. Das war eine ideale Kulisse, um mit unseren selbst gedrehten Sherlock-Holmes-Filmen zu beginnen. Dort haben wir danach auch gepicknickt. Nach getaner Arbeit und nach der Mittagspause fuhren wir mit der Bahn wieder nach Meiringen. Wir liefen dann zum Sherlock Holmes Museum. Dort wurde uns das Leben des Meisterdetektiven näher gebracht. Es war ein sehr lehrreicher Tag.
Matthias, Tim
Mittwoch
Um 9 Uhr gingen wir mit Lunch und Wanderschuhen ausgerüstet zum Bahnhof, wo uns ein gelbes Postauto erwartete. Wir fuhren bis zur Rosenlauischlucht und liefen dann dort durch die ganze Schlucht hindurch. Es war eine recht nasse Wanderung. Als wir aus der Schlucht kamen wurden wir von etlichen „Steinmännchen“ begrüsst, die am anderen Ende der Schlucht standen. Danach wanderten wir 2 bis 3 Stunden und legten zwischendrin noch eine einstündige Mittagspause ein. Beim Gasthaus Zwirgi bekamen wir schliesslich Monstertrottis, mit denen wir den Berg hinunterfuhren. So endete ein weiterer Tag im Klassenlager, den wir so schnell nicht vergessen werden.
Angelique, Ylenia
Donnerstag
Am Donnerstag besuchten wir das Freilichtmuseum Ballenberg. Dort gab es viele alte Häuser aus der ganzen Schweiz. Diese Gebäude boten eine perfekte Kulisse für unsere Filme. Daher filmten wir dort ausgiebig weiter.
Am Abend gab es in der Herberge eine Schnitzeljagd. Ausserdem durften wir einen weiteren Sherlock-Holmes-Film anschauen, bevor wir dann zu Bett mussten. Im Bett zündeten wir unsere Taschenlampen an und quatschten bis uns die Augen zu fielen.
Eliane, Anja
Freitag
Am Freitagmorgen ging es ans Packen und Aufräumen. Nachdem wir unser Chaos beseitigt hatten, schauten wir uns unsere selbstgedrehten Kurzfilme an. Die Abreise kam immer näher. Nachdem alle noch ein letztes Mal kurz (oder auch etwas länger) in der Migros waren, um Süssigkeiten und Proviant für die Heimreise zu besorgen, ging es zum Bahnhof. Nach einer dreistündigen Reise kamen wir am späten Nachmittag in Bad Zurzach an.
Julia, Marie
